Samstag, 19. November 2005

Die Gegenwart des Ganschen Bloggens

Nach einem kurzem lern- und lebenstechnischen Amoklauf, einem panischen Morgen-muss-ich-lernen-und-hab-keine-Kekse-im-Haus-Einkauf und dem Beschluss, mich an der Aktion des Jahres zu beteiligen, obwohl mich die Bewegungsgründerin grad ein kleines bisschen in Stich gelassen hat,
freue ich mich verkünden zu dürfen:
Nur 24% meiner bisherigen Besucher benutzen den Internet Explorer - und die paar kann man sicher auch noch bekehren.

(durch die Blume gesagt, ich weiß jetzt, wer mich liest. hehe)

(außerdem, meine lieben anonymen Besucher, hab ich jetzt endlich das Häkchen an der richtigen Stelle gemacht, und ihr könnt auch mal kommentieren. Ich weiß doch, dass ihr`s wollt.)

(und der Neuigkeiten nicht genug, mich gibs jetzt auch bei flickr. Zwar noch nicht ganz ausgereift, aber doch)

Und jetzt, jetzt werde ich mich bilden. Versuchsweise.

Mittwoch, 16. November 2005

Frau spricht Deutsch.

Ich hab das ja schon immer behauptet. Doch obwohl ich im Besitz einer
Bescheinigung über die Sprachgruppenzugehörigkeit der DEUTSCHEN Sprachgruppe bin, hat es so manche Zweifler gegeben. "Dieser Wisch" so hieß es, "befähigt dich noch lange nicht zu einer perfekt glatten, schnittigen, allen verständlichen Sprechweise!". Oder so ähnlich. Da mag der Fortis- und Lenisobstruentenexperte vielleicht recht gehabt haben - doch nach jahrelanger Übung bin ich endlich, endlich ob meines makellosen (hehe) Gebrauchs der deutschen Standardsprache als Bundesdeutsche eingeordnet worden. Und damit hat sich das auch erledigt.

Das Magische geschah vor ungefähr acht Stunden, in einem Geschichteseminar, als wir ein Rezept für eine schmackhafte Rotkäppchen Torte aus der Kurrentschrift transkribierten (Ja, sowas macht man an der Uni. Ernsthaft. Und nein, das ist nicht einfach. ) und "Quark" (übrigens sehr schwer zu entziffern) vorkam, den der Österreicher (und auch die Südtirolerin) unter der viel sympathischeren Bezeichnung "Topfen" kennt. Es kam, wie es kommen musste, ein paar freundliche Worte über die bundesdeutschen Nachbarn fielen, und dann, dann meinte mein Professor plötzlich "Nicht, dass sie mich falsch verstehen, liebe Kollegen. Vor allem Sie, Frau Kollegin Gan, sie kommen, glaub` ich, ja aus Deutschland...".

Es ist geschafft. Ich kann jetzt wieder reden, wie ich will, ohne mich darum zu kümmern, ob man mich versteht. Denn ich kann es. Ich kann glattes geschliffenes "Hochdeutsch" sprechen. All die "häh?", die "Was sprichst du denn für einen komischen Dialekt?" und "Südtiroler können doch kein Deutsch!" sind vergessen, alle Zweifel begraben. Ich bin glücklich.

Meine schlagfertige Antwort war übrigens "Nein... äh... aus Italien... Südtirol". Daran muss ich noch arbeiten.

Montag, 14. November 2005

°

Wenn ich das hier sehe, krieg ich fast Lust, mal wieder U-Bahn zu fahren.

[via Werbeblogger]

(Eigentlich gehe ich ja schon länger mit einem anderen Beitrag schwanger, bei dem mir aber das Bildmaterial ausging.)

(Was solls.)

Gananarama

hustensaft, baby

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