Immer die gleichen Worte, was für eine langeweile.

Manchmal können sie das, ja.

Das Leben mit 22 ist genauso umständlich wie mit 21. Ich hatte ja gehofft, dass die Menschen, die sich als meine Freunde bezeichnen, plötzlich kompatibel miteinander sind, wir alle zusammen ein Stück Harmonietiramisú essen, alles gut ist und man sich Dinge verzeihen kann für die ich erstens rein gar nichts kann und die zweitens schon Ewigkeiten her sind und drittens sowieso egal. Ts.

Sara? Blogauflistung? Südtirol-Blog? Wie wo was?
(Ja, ich bin blind. Und ein bisschen gebremst. Geistig und so. Drei Stunden durch die Gegend rennen und Apfelblütenfotografieren schlägt auf die Seele. So süß.)

Nix mit Cliquenticket?

Lieber Herr Tobe!
Meine Schwester wird sich freuen, dass ihr wer recht gibt. Wir geben ihr ja so selten recht, denn die Pubertät ist dann viel amüsanter. Zumindest für uns Außenstehende.
Legendär ist immer noch ihr Ausspruch (im Alter von sieben Jahren):
"Es teats mi ollm lei sekrettieren!"
Meine Familie ist grausam, deswegen haben wir gelacht. Irgendwann hat ihr dann mein Bruder den Unterschied zwischen seggieren und "sekrettieren" erklärt.
Und falls sich das Rechthaben auf Ostern bezieht, da gebührt die Ehre mir. Aber sie wird das sicher auch mal feststellen.

Wohl war, wohl war, mein Bruder pubertiert auch gerade aufs heftigste, zwar ein wenig später, aber dafür umso heftiger. Und ein "Ne, so is dat nicht", wirkt Wunder, wenn man was zu lachen haben will. Zumindest nach der Wutattacke.

Naja, pubertiert hat sie mit sieben noch nicht. Das war wahrscheinlich irgendeine Trotzphase. Die soll man anscheinend ständig haben, so eine Trotzphase.
Mitleid mit Pubertierenden ist sowieso nicht angebracht. Wir haben das immerhin auch überlebt.