... ist schmerzhafter zu erfahren als die imperfektion der menschen, deren fleischliche wie geistige frucht man letzten endes ist. ich bin gerade erst wieder an dem ort angekommen von dem aus ich doch irgendwie geflüchtet bin, den ich aber nie ganz zurücklassen kann. doch dass ich nicht einfach und gänzlich zurückkommen kann, habe ich als chance, als bittere möglickeit empfunden, die mir aufgezwungen wird, die ich ergreifen wollte. ich habe mich entschieden ihren mythos zu zerbröckeln - und damit auch zu erneuern. was für eine leistung ist es, ein kind bis in die uni zu bugsieren, wenn man doch nur mensch ist. mensch sein, eine erfahrung die ich selber schon so oft, und doch nie ganz gemacht habe. darin sind sie mir doch einen schritt voraus.
(file under: eigentlich, eigentlich wollte ich das hier gar nicht kommentieren)
Das Seltsame, irgendwie Unangenehme an dem Ganzen ist ja, sie hier zu sehen, in einer Welt, die absolut nicht die ihre ist, in der sie sich nicht wirklich wohlfühlen. Zu Hause sind sie souverän, hier verloren, und so anders. Plötzlich verbringen wir Zeit aktiv miteinander, dieses Herumgerenne der Gemeinsamkeit wegen ist ungewohnt, irgendwie auch falsch, denn so geht man in meiner Familie nicht miteinander um...
Ich weiß, vier Kinder zu haben und (bisher) zweien davon eine universitäre Ausbildung zu ermöglichen, dem Ersten auch eine Lebensgrundlage zu schaffen, und beim vierten wieder vor dem ganzen zu stehen, noch einmal ein Kind in der Pubertät durchzumachen, sich noch einmal diese ganzen Dinge anzuhören, die man als Eltern nicht hören will, aber von bockigen Töchtern an den Kopf geworfen bekommt - es ist eine Leistung, und ihre Leben bestehen ja nicht nur aus ihren Kindern. Ich bin nur wieder einmal im Gedanken bestärkt worden, mein Leben nicht so leben zu wollen, es anders zu machen, besser und andere Entscheidungen zu fällen. Dass mir das wirklich gelingt, bezweifle ich (wenn nicht schon das Anders, dann zumindest das Besser)...
(ich hab dich mal, ganz frech, auch geblogrollt...)
wenig...
(file under: eigentlich, eigentlich wollte ich das hier gar nicht kommentieren)
Ich weiß, vier Kinder zu haben und (bisher) zweien davon eine universitäre Ausbildung zu ermöglichen, dem Ersten auch eine Lebensgrundlage zu schaffen, und beim vierten wieder vor dem ganzen zu stehen, noch einmal ein Kind in der Pubertät durchzumachen, sich noch einmal diese ganzen Dinge anzuhören, die man als Eltern nicht hören will, aber von bockigen Töchtern an den Kopf geworfen bekommt - es ist eine Leistung, und ihre Leben bestehen ja nicht nur aus ihren Kindern. Ich bin nur wieder einmal im Gedanken bestärkt worden, mein Leben nicht so leben zu wollen, es anders zu machen, besser und andere Entscheidungen zu fällen. Dass mir das wirklich gelingt, bezweifle ich (wenn nicht schon das Anders, dann zumindest das Besser)...
(ich hab dich mal, ganz frech, auch geblogrollt...)