Je mehr wir suchen, flehen, bitten, desto eher werden wir Menschen und Ereignisse anziehen die uns nur ausnutzen, uns unglücklich zurücklassen.
Wir müssen wir selbst werden. Wir müssen für uns sein können ohne Gram auf die Welt, ohne Hader (wobei ich Josef Hader schon empfehlen kann ;o) dem Schicksal gegenüber.
Wenn wir dann frei sind, die Liebe der anderen einfach durch uns durchlassen können, nicht festhaltend, verformend, sondern reflektierend und das Gegenüber dies auch vermag, dann geht alles ganz von alleine.
Geduld ist das Zauberwort.
Du kannst ja mal versuchen deinen Enneagrammtyp festzustellen:
Das lenkt dich sicher eine Weile vom Fernsehen ab. ;o)
Jeder ist natürlich eine Mischung aus mehreren solcher Typen, aber es ist immer gut zu wissen welcher das Hauptproblem ist. Das Ganze wird sehr gerne in Richtung Religion gezogen, hat aber mit Religion nichts zu tun, ist eine wertfreie psychologische Analyse. Wenn bei deinem Typ nur Schlechtes steht solltest du dir nichts draus machen, es steht bei allen neun Typen nur Schlechtes. ;o)
Immer schön merken, es geht um dich, nie um die anderen. Wenn du mit dir im Reinen bist, dann wirst du auch nur solche Menschen und Ereignisse anziehen die zu dir passen.
Viel Spass damit. ;o)
PS: Meine Weisheiten sind nicht wirklich große Weisheiten, ich bin nach wie vor auf der Suche nach mir selbst. :o)
Hehe. Dein Kommentar ist hiermit länger als 90% meiner bisherigen Einträge. ;-)
Naja, eigentlich lamentiere ich ja viel zu gern über das Leben und alle seine Nebensächlichkeiten, als dass ich tatsächlich vorhabe, in nächster Zeit damit aufzuhören. Und ich habe das Glück, dass ich (großteils) Menschen um mich habe, die sich meine kleinen Meckereien anhören, und darüber lachen (was mein Hauptziel ist: Alles für einen Lacher!).
Denn eigentlich, eigentlich bin ich ja mit mir selbst im Reinen. Nur nicht zufrieden. Aber damit unterscheide ich mich meines Wissens nicht besonders von den Anderen.
Enneagrammatisch bin ich anscheinend sowohl Typ 4 als auch Typ 6 (Der Künstler vs. der loyale Mensch). Aha. Ich fühle mich getroffen, denn die Gegenwart ist immer irgendwie hässlich und die endlosen apokalyptischen Denkmuster kommen mir auch recht bekannt vor.
Was ich aber trotzdem frappant finde: Niemand spielt mehr Solitär!
Denn ansonsten hättet ihr gleich gewusst, dass F2 mich nur zu einem neuem Spiel, einem neuem Anfang, einer neuen Aufgabe bringt...
Du darfst nicht davon ausgehen, dass alle Welt einen Windows-PC zu Hause stehen hat. Ich besitze "nur" einen Mac. Somit kann ich mit einer Angabe wie F2 bei Solitär drücken nicht viel anfangen. ;o)
Typ 4 und 6 also. Angeblich besteht ja die halbe Welt aus Sechsern. Der Text dazu spricht vom Klebstoff der die Welt zusammen hält. Solange sie über deine Meckereien lachen können ist es gut, du solltest allerdings aufpassen, dass sich das nicht zu sehr verselbständigt, denn sowas kann auch schnell kippen und dann lacht keiner mehr, sondern es geht allen auf den Nerv. Also alles mit Maß und Ziel. :o)
BTW, wie kannst du sagen, dass du mit dir selbst im Reinen, gleichzeitig aber nicht zufrieden bist? Meiner Meinung nach müsstest du, wenn du mit dir selbst im Reinen bist, automatisch mit dir zufrieden sein.
Schon wieder meinem kleinen Hang zu Verallgemeinerungen in die Falle gegangen. Komme aus einer PC bzw Windows-dominierten Welt...
Naja, ich bin bestehe ja nicht nur aus Meckereien. Bin eigentlich recht verträglich und relativ anpassungsfähig, und habe Gottseidank auch Freunde, die mir sagen, bevor es zuviel wird...
(außerdem: Ein wenig in Selbstmitleid suhlen hat auch seine angenehmen Seiten.)
Ich glaube nicht an die Konstruktivität des Zufriedenseins. Zufriedenheit bedeutet für mich Stagnation. Ich bin mit mir selbst im Reinen, aber nie wirklich zufrieden. Denn ich bin nicht wirklich mit der Welt einverstanden, will nicht, dass alles so bleibt, wie es ist - und der Ansatzpunkt für Veränderungen kann immer nur ich selbst sein...
In 60 Jahren darf ich zufrieden sein. Und dann will ich sterben.
Tragik
Wir müssen wir selbst werden. Wir müssen für uns sein können ohne Gram auf die Welt, ohne Hader (wobei ich Josef Hader schon empfehlen kann ;o) dem Schicksal gegenüber.
Wenn wir dann frei sind, die Liebe der anderen einfach durch uns durchlassen können, nicht festhaltend, verformend, sondern reflektierend und das Gegenüber dies auch vermag, dann geht alles ganz von alleine.
Geduld ist das Zauberwort.
Du kannst ja mal versuchen deinen Enneagrammtyp festzustellen:
Enneagramm Typentest
und hier Infos zu deinem Typ nachlesen:
Enneagramm Typen
Das lenkt dich sicher eine Weile vom Fernsehen ab. ;o)
Jeder ist natürlich eine Mischung aus mehreren solcher Typen, aber es ist immer gut zu wissen welcher das Hauptproblem ist. Das Ganze wird sehr gerne in Richtung Religion gezogen, hat aber mit Religion nichts zu tun, ist eine wertfreie psychologische Analyse. Wenn bei deinem Typ nur Schlechtes steht solltest du dir nichts draus machen, es steht bei allen neun Typen nur Schlechtes. ;o)
Immer schön merken, es geht um dich, nie um die anderen. Wenn du mit dir im Reinen bist, dann wirst du auch nur solche Menschen und Ereignisse anziehen die zu dir passen.
Viel Spass damit. ;o)
PS: Meine Weisheiten sind nicht wirklich große Weisheiten, ich bin nach wie vor auf der Suche nach mir selbst. :o)
Ich bin anders und tue meine Pflicht.
Naja, eigentlich lamentiere ich ja viel zu gern über das Leben und alle seine Nebensächlichkeiten, als dass ich tatsächlich vorhabe, in nächster Zeit damit aufzuhören. Und ich habe das Glück, dass ich (großteils) Menschen um mich habe, die sich meine kleinen Meckereien anhören, und darüber lachen (was mein Hauptziel ist: Alles für einen Lacher!).
Denn eigentlich, eigentlich bin ich ja mit mir selbst im Reinen. Nur nicht zufrieden. Aber damit unterscheide ich mich meines Wissens nicht besonders von den Anderen.
Enneagrammatisch bin ich anscheinend sowohl
Typ 4 als auch Typ 6 (Der Künstler vs. der loyale Mensch). Aha. Ich fühle mich getroffen, denn die Gegenwart ist immer irgendwie hässlich und die endlosen apokalyptischen Denkmuster kommen mir auch recht bekannt vor.
Was ich aber trotzdem frappant finde: Niemand spielt mehr Solitär!
Denn ansonsten hättet ihr gleich gewusst, dass F2 mich nur zu einem neuem Spiel, einem neuem Anfang, einer neuen Aufgabe bringt...
Solitär
Typ 4 und 6 also. Angeblich besteht ja die halbe Welt aus Sechsern. Der Text dazu spricht vom Klebstoff der die Welt zusammen hält. Solange sie über deine Meckereien lachen können ist es gut, du solltest allerdings aufpassen, dass sich das nicht zu sehr verselbständigt, denn sowas kann auch schnell kippen und dann lacht keiner mehr, sondern es geht allen auf den Nerv. Also alles mit Maß und Ziel. :o)
BTW, wie kannst du sagen, dass du mit dir selbst im Reinen, gleichzeitig aber nicht zufrieden bist? Meiner Meinung nach müsstest du, wenn du mit dir selbst im Reinen bist, automatisch mit dir zufrieden sein.
ups...
Naja, ich bin bestehe ja nicht nur aus Meckereien. Bin eigentlich recht verträglich und relativ anpassungsfähig, und habe Gottseidank auch Freunde, die mir sagen, bevor es zuviel wird...
(außerdem: Ein wenig in Selbstmitleid suhlen hat auch seine angenehmen Seiten.)
Ich glaube nicht an die Konstruktivität des Zufriedenseins. Zufriedenheit bedeutet für mich Stagnation. Ich bin mit mir selbst im Reinen, aber nie wirklich zufrieden. Denn ich bin nicht wirklich mit der Welt einverstanden, will nicht, dass alles so bleibt, wie es ist - und der Ansatzpunkt für Veränderungen kann immer nur ich selbst sein...
In 60 Jahren darf ich zufrieden sein. Und dann will ich sterben.