Montag, 20. Februar 2006

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Saw the pink shoes of doom.

Handwerker sexy finden.

Mich ins Auge gezwickt.

Die Küche voller Käferblut.


Mein Leben ist im Moment wohl eher langweilig.

Montag, 6. Februar 2006

Darum ist Fußball besser.

Man beachte, dieser Text ward geboren um ein Uhr nachts, während die Gebär… ähm, Sinnierende frierend in ihrem Bett saß und hilflos auf einen keineAhnungwievielZoll,haltwenig-Fernseher starrte, getippt ward er etwas später, die Tippende, immer noch frierend, aber diesmal mit einem Schal um den Hals, ein wenig unter Zeitdruck, den Frau Mutter braucht den Laptop. (Meinen. Weil ihr PC im kalten Raum steht. Dort, wo das Internet ist. Dort, wo ich gerade bin. Ich will wireless. Oder zumindest ein paar Kabel durchs Haus. Den Schal nochmal um den Hals gewickelt.)
Warum Fußball besser ist.
Man beachte, dieser Text ward geschrieben von einer Frau, die sich weder für den Sieger der Champions League noch die Trainerwirren mancher Clubs erwärmen kann, dafür aber zu WM-Zeiten klare Favoriten benennt und sich freiwillig und auch alleine hundertundfünf Minuten Zeit für fünfundzwanzig Männer in kurzen Hosen nimmt.
Darum ist Fußball besser.
Man beachte, dass diese eine Frierende dennoch den Superbowl freiwillig und alleine live im ORF sah, mangels Zweikanaltonmöglichkeit des kleinenFernseherdernurAntennenhatunddeswegennurORF,ZDFunddieitalienischenSenderzur
Verfügungstellt (ich vermisse meinen SFDrs), kommentiert von Christopher C. Ryan (!).

Unter Einbeziehung all dieser Dinge, und noch anderer, unbenannter Faktoren, höre man nun die Beweislast.

Warum Fußball besser ist.

Schulterpolster sind nicht sexy.
Überhaupt: Footballspieler polstern!
Fußballspieler zeigen viel mehr Haut/Figur/Hintern.
Footballspieler haben miteinander viel mehr Körperkontakt.
Sportarten, bei denen man im Schnitt einsneunzig groß ist und hundert Kilo schwer, machen mir Angst.
Footballspieler sind Intellektuelle. Sie waren alle auf dem College. Intellektuelle, die Sport machen, verletzen sich viel öfter. Intellektuelle, die Sport machen, relativieren ihren Sport. Dann macht das Zuschauen keinen Spaß mehr.
Footballspieler sind also klüger als Fußballer. Ok, dieser Punkt spricht für Football. Aber:
Footballspieler sind viel gefügiger als Fußballer. Obwohl…eigentlich…- nein, so geht das:
Fußballer spielen intuitiv, Footballspieler halten sich an vorgegebene Taktiken.
Footballmannschaften bestehen aus mindestens vierzig Leuten. Wie schlecht sind die denn, wenn sie so viele sein müssen?
Footballmannschaften bestehen aus mindestens vierzig Leuten. Und alle brüllen.
Footballmannschaften bestehen aus mindestens vierzig Leuten. Und zwanzig
Trainern. Und hundert Betreuern. Und zwanzig Cheerleadern. Und jeder hat einen eigenen Sponsorvertrag.
Footballmannschaften bestehen aus mindestens vierzig Leuten. Wie soll man sich da einen Namen merken?
Footballspieler tragen Helme. Da sieht man ihre Frisuren nicht. (ok, Pluspunkt)
Footballspieler tragen Helme. Die haben sicher was zu verstecken.
Footballspieler tragen Helme. Wie soll man sich da ein Gesicht merken?
Fußballspieler tanzen, wenn sie ein Tor geschossen haben, Footballspieler freuen sich nicht so wirklich über Tore.
Footballspieler tragen einen Zahnschutz. Wäähh.
Gelb hat gewonnen. Gelb ist eine gräßliche Farbe.
Bei Fußballspielen treten in der Pause nicht die Rolling Stones auf. Fetter Pluspunkt. Sehr fetter Pluspunkt.

Denn darum ist Fußball besser. Wegen den Stones.

Sonntag, 29. Januar 2006

Idiosynkrasie

Nie morgens frühstücken können. Immer erst ein, zwei Stunden später, wenn der Magen und der Kopf sich beruhigt haben. Mit Marmaladenbrot (Pfirsich, von Mama) und einem Liter Schwarztee dasitzen und an die Nacht denken. An Oma, die zuerst Onkel Dagobert war, und dann zu Oma wurde. An Oma, die sich an meinen Arm gehängt hatte, und mit mir die Spinde überprüfen wollte. Sie wollte Geld hineinstecken, um herauszufinden, ob die Münzen in zehn Jahren noch da wären. Der Spind, in dem ein griechischer Tempel steckte. Den sich eine Frau hat bauen lassen, die ich kenne, seit ich Kind war. An meine Tante, die von meinen Schuhen begeistert war, als meine Oma und ich endlich die Treppen runterhüpften. Beige, ein paar Lederbändchen, hochhackig. Mit roten Blümchen drauf. Fast die selben Schuhe, die ich mir damals in Malaga gekauft (ohne Blümchen) und noch nie getragen habe. Meine Tante trug ein weißes Leibchen und Hotpants. Oma auch. Ich auch. Dann wars vorbei.
Das Marmeladenbrot ist gegessen, der Tee noch heiß, Urban II ruft mich.
Idiosynkrasie.

Gananarama

hustensaft, baby

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