Donnerstag, 12. Januar 2006

please hold on tightly

Anfangs war der Weg nach Hause kürzer, und das Weglaufen hat länger gedauert. Inzwischen hab ich mich an Abschiede gewöhnt, keine Probleme damit, jemanden ein paar Monate nicht zu sehen, no sir, dieser Nerv in mir ist schon fast taub.
Der andere, der der schreit, wenn plötzlich wieder bestimmte Menschen im Sichtfeld auftauchen, den gibt es noch - fast wie das Quietschen von Holz auf Metall, yes sir, no sir, daran muss ich noch arbeiten. Es überfällt dich, will dich niederschmeißen und bis ich darüber lachen kann, dauert es anscheinend noch eine Weile. Ich bemühe mich, sir.
Das Leben geht weiter, Wien hat mich wieder, ich komme noch überall zu spät, die Ungarn hatten auch meist importierte Revoluzzer und es gibt dennoch wieder das Recht auf einen eigenen Stil.
Ziehen Sie trotzdem immer die Möglichkeit einer Notbremsung in Betracht.

Freitag, 30. Dezember 2005

<

Gerade waren da zehn sehr attraktive Männer in meinem Wohnzimmer. Und mein Bruder, aber den ignorier ich mal.

Hach.

(Es geht ihr gut. Wirklich.)

Samstag, 24. Dezember 2005

Eine kleine Weihnachtsgeschichte

Die Tiere diskutierten einmal über Weihnachten. Sie stritten, was wohl die Hauptsache an Weihnachten sei.
"Natürlich Gänsebraten", sagte der Fuchs, "was wäre Weihnachten ohne Gänsebraten!"
"Schnee", sagte der Eisbär, "viel Schnee!" Und er schwärmte verzückt: "Weiße Weihnachten feiern!"
Das Reh sagte: "Ich brauche aber einen Tannenbaum, sonst kann ich nicht Weihnachten feiern."
"Aber nicht so viele Kerzen", heulte die Eule "schön schummrig und gemütlich muss es sein. Stimmung ist die Hauptsache."
"Aber mein neues Kleid muss man sehen", sagte der Pfau. "Wenn ich kein neues Kleid kriege, ist für mich kein Weihnachten."
"Und Schmuck," krächzte die Elster, "jede Weihnachten kriege ich was: Einen Ring, ein Armband, eine Brosche oder eine Kette, das ist für mich das Allerschönste."
"Na, aber bitte den Stollen nicht vergessen", brummte der Bäre, "das ist doch die Hauptsache, wenn es den nicht gibt und all die süßen Sachen, verzichte ich lieber auf Weihnachten".
"Mach`s wie ich", sagte der Dachs "pennen, pennen, das ist das Wahre an Weihnachten, mal richtig ausschlafen!"
"Und saufen!" ergänzte der Ochse "mal richtig einen saufen und dann pennen!", dann aber schrie er "Aua!", denn der Esel hatte ihm einen gewaltigen Tritt versetzt. "Du Ochse!" [...]


Dann kommt die Moral von der Geschicht´,
aber die Moral, die blogg` ich nicht,
denn die Moral, die gibt es nicht.

Einen herzlichen Dank an die Spender der besten Weihnachtsgeschenke ever: Eieruhren, Flaschenöffner, Dosenöffner, Kaffeetassen und eine Geschichte, die einem beim Mittagessen über die tägliche Krise multipliziert mit Weihnachten und dann noch potenziert mit neun mal eher schlechter Laune hinweghilft. Hah, ihr lieben Senner, was wäre ich ohne euch. (Meine Küche zum Beispiel, die wär nicht halb so gut ausgerüstet...)

Doch die Moral von der Geschicht`:
IchmussjetztwegweilichnocheineinbisschenheiklesWeihnachtsgeschenkfertig
machenmussunddaseineziemlicheArbeitistwaaahhh...

Erträgliche Feiertage, oder so...

Gananarama

hustensaft, baby

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